Wer war Amadeu?
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Schulen ohne Rassismus
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Anregungen
Light me Amadeu 2010
 
 

Macht aus Eurer Schule eine "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" oder bleibt am Ball, wenn Eure Schule schon diesen Titel trägt.

Wenn Euch unsere Themen interessieren, unterstützen wir Euch gern.

Mehr Informationen und Anregungen findet Ihr hier:

Schule ohne Rassismus

und Beratung bekommt Ihr auch hier:

http://www.raa-brandenburg.de/ProjekteProgramme/SchuleohneRassismus/tabid/141/Default.aspx

 

Gymnasium Finow ist jetzt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Pate ist das Theaterensemble LABEL NOIR

Am 7. Juli 2010 bekam das Gymnasium Finow als 44. Schule im Land Brandenburg den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Zwei lange Schuljahre hatten die Bemühungen gebraucht und dann ging alles ganz schnell.
Am Beginn stand eine Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus und Diskriminierung.
Bezüge konnten auch zu einem früheren Projekt "Hilfe für Straßenkinder in Luanda / Angola" hergestellt werden.
Inhaltlich weitergeholfen haben dann zwei Theaterprojekte.
Einmal diskutierten Lara Sophie Milagro und Vanessa Rottenburg von LABEL NOIR im Mai spielerisch in 5 Workshops mit dann insgesamt 130 Schüler_innen der 8.,9.,10. und 11. Klassen Beispiele für Rassismus im Alltag und was "Schule ohne Rassismus" für das Zusammenleben im Gymnasium Finow bedeutet.
Dann besuchten die AG "Schule ohne Rassismus" und die Klassen- und Kurssprecher_innen im Juni die Projektmesse im Lokalen Aktionsplan Barnim. Dort nahmen sie an einem Forumtheaterworkshop teil.
Im Stück "I am a gypsy" der Mädchenforumtheatergruppe Wedding geht es um Eifersüchteleien unter Freundinnen. Um ihrer Freundin zu schaden, bezeichnet eine der Protagonistinnen ein anderes Mädchen als "Zigeunerin" und verbreitete Vorurteile über "Zigeuner".
Die Zuschauer_innen suchten beim Workshop anschließend nach Lösungsansätzen, um das vorgespielte Problem aufzulösen.
Danach entwickelten sie eigene Stücke, die Rassismus und Diskriminierungen zum Inhalt hatten und zur Diskussion stellten.

Im nächsten Schuljahr wollen die Schüler_innen weiter aktiv sein.
Der Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern ist eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft.
Geplant ist eine Aufführung von "Heimat, bittersüße Heimat" im September und in diesem Zuge die Entwicklung eines weiterreichenden Handlungskonzepts gemeinsam mit den Paten.

 

Eberswalde – Stadt der Vielfalt?!

Am 13. Mai 2007 wurde die neue Sendung von „Radio Q-Rage“, der Stimme von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, live gesendet.
Erstellt wurde die Sendung „Eberswalde – Stadt der Vielfalt?! von Schüler/innen des Netzwerks „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“.
Sie befragten Passanten und trafen sich mit Schüler/innen der Goethe Oberschule und der Oberschule Westend.
Dabei gingen sie der Frage nach: "Hat sich die Stadt in Bezug auf Rechtsextremismus seit dem Tod von Amadeu Antonio verändert?". Interviews aus der Sendung sind hier hörbar:

http://www.schule-ohne-rassismus.org/radio-q-rage.html

Auch für die in den Beiträgen zu hörende Musik sind die beteiligten Jugendlichen und SOR-SMC BK verantwortlich.